Herzlich Willkommen

Lange Zeit war Kirche für ihre Einschränkungen bekannt. Es ist Zeit, dass sie für ihre Werte bekannt wird.

• Moralische Integrität

  Die Gemeinde braucht Kompetenz, Zusammenhalt, Überzeugungen und Charakter. Das Fundament unserer Arbeit bildet die moralische Integrität der Mitglieder und Mitarbeitenden – ein entscheidender Aspekt des Charakters und zugleich eine Grundvoraussetzung echten Glaubens.

  Ein wahrer Gläubiger ist jemand, der von neuem geboren ist, nach dem Geist lebt und nicht nach den eigenen Begierden. Er strebt immer danach, einen hohen moralischen Standard einzuhalten – ohne Kompromisse oder Abweichungen im Charakter.
  Wenn der Gläubige sündigt, wird er zur Buße ermahnt und bei seiner Wiedereingliederung unterstützt.

• Priorität der Familie

  In einer schnelllebigen, überfüllten Gesellschaft, in der Werte oft auf den Kopf gestellt werden, wird die Familie häufig der Karriere, dem Streben nach Wohlstand oder sogar der Arbeit geopfert. Wir sind überzeugt, dass die Prioritäten des Menschen nach biblischer Lehre folgende sein sollten:

  1. Gott
  2. Familie
  3. Arbeit/Dienst

  Weil die Sünde und die menschliche Natur ständig versuchen, Gottes Werte und Prioritäten zu verdrehen, muss der Gläubige beständig darum ringen, diese Prioritäten zu erkennen und zu bewahren.

  Wir wissen, dass Gläubige normalerweise Gottes Platz an erster Stelle in ihrem Leben respektieren, aber häufig darum kämpfen, die Familie richtig zu priorisieren. Deshalb möchten wir sie darin unterstützen: In unseren Gemeinden setzen wir uns gemeinsam dafür ein, die Familie als grundlegende Priorität zu bewahren, trotz aller menschlichen Herausforderungen und Versuchungen.

• In biblischen Wahrheiten vereint - in Meinungen vielfältig

  Wir stehen für biblische Grundwahrheiten ein, nicht für persönliche Meinungen oder Überzeugungen. In diesen fundamentalen Glaubensinhalten bleiben wir fest und verbunden – gleichzeitig erkennen wir an, dass Gläubige und Gemeinden in nebensächlichen Dingen unterschiedliche Ansichten haben können, die wir respektieren (Gemeindeautonomie).

• Wiederherstellung des Sünders

  Gottes Ziel – von dem Sündenfall in 1. Mose 3 bis zur Wiederkunft von Christus – ist uns in der Bibel, vor allem im Neuen Testament, deutlich gemacht: Die Wiederherstellung der Verlorenen. Genau deswegen erzählt Jesus auch mehrere Gleichnisse, die seine Sehnsucht bezeugen, das Verlorene wiederzufinden (Lukas 15; 19,9).

  Deshalb liegt es auch uns bei VCE am Herzen, alles zu tun, damit die Verlorenen den Weg zu Christus finden. So wie wir die Ungläubigen zur Rettung einladen, wollen wir auch die verlorenen Söhne zur Umkehr rufen – und dabei keine Kompromisse beim Umgang mit Sünde machen: Wir ergreifen alle nötigen Schritte (Ermahnung, Zurechtweisung, Ausschluss, Wiederaufnahme), um den Sünder wiederzugewinnen.

• Teamarbeit

  Schon in der Dreieinigkeit hat jede Person der Gottheit eine klar definierte Rolle oder Aufgabe. Genauso wurden auch die Jünger immer zu zweit ausgesandt, und in den Missions-Teams des Neuen Testaments arbeiteten Apostel und Missionare stets gemeinsam. Das Prinzip der Aufgabenteilung und Teamarbeit ist also in der Bibel fest verankert.

• Großzügigkeit

  Wir teilen mit anderen all das, was Gott uns geschenkt hat (2. Kor 9,6).
  Wir glauben den Worten von Jesus, die er im Zusammenhang mit Großzügigkeit gesagt hat: „Mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder gemessen werden“ (Lukas 6,38). Deshalb fördern und leben wir Großzügigkeit – und zwar bewusst! David sagte einmal: „…ich will dem Herrn kein Opfer darbringen, das mich nichts kostet“ (2. Sam. 24,24). Genau so soll auch unser Einsatz sein, in unterschiedlichen Bereichen: Finanzen, Dienst mit unseren Gaben und unserer Zeit, verschiedene Ressourcen usw.

• Kulturelle Relevanz

  Die Botschaft des Evangeliums wurde immer in kulturell passende Formen gekleidet, die dem historischen und sozialen Kontext entsprachen, in dem sie verkündet wurde. Den Griechen sprachen die Apostel auf eine bestimmte Weise, den Juden anders – nicht um der Wirkung willen, sondern um den Zweck ihres Dienstes bestmöglich zu erfüllen. Diese unterschiedliche Ansprache diente dazu, die Botschaft effektiv zu vermitteln und die Menschen entsprechend ihrer kulturellen Hintergründe zu erreichen.

  Deshalb streben wir danach, ohne die wesentliche Wahrheit der Schrift zu kompromittieren, relevant zu sein. So können wir die biblische Botschaft verständlich an die Menschen weitergeben, an die wir uns richten. Sie sollen ihre Bedeutung erfassen und in ihrem Leben umsetzen können. Darum legt unsere Gemeinde den Schwerpunkt auf zeitgemäße Botschaften, denn Gott hat uns berufen, gerade dieser Generation zu dienen.